Sommeranfang
Da brütet etwas in den Gassen, die Rhythmen heben mich nicht mehr, zu schwach, um einen Drang zu fassen, gelehnt an ihr Verklingenlassen, verharren sie – und brummen schwer.
Zwischen die alten Gehwegplatten rinnt das Erreichte, trocknet ein, die Dinge, die uns gestern hatten, sie werfen heute keinen Schatten und stehen blass, verbraucht und klein.
Dann endlich: dumpfe Langeweile, für ein paar Sommerwochen lang – ich stürz' vom Gipfel meiner Eile in meine Stadt und ich verteile mich weit im Sonnenuntergang.